Einsatzort
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Details
Kappenrainweg |
Datum
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05.09.2025 |
Alarmierungszeit
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23:04 Uhr |
Alarmierungsart |
MI-MICH |
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eingesetzte Kräfte
Feuerwehr Michelstadt
Feuerwehr Stockheim
Feuerwehr Bad König
Feuerwehr Steinbach
Feuerwehr Weiten-Gesäß
Feuerwehr Erbach
THW OV Michelstadt
DRK Ortsverband Bad König
THW Ortsverband Groß-Gerau
DRK Bereitschaft Michelstadt
Untere Wasserbehörde
Stadtbrandinspektor
2. stellv. Stadtbrandinspektor
Wassermeister Michelstadt
THW OV Pfungstadt
Kreisbrandmeister
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Einsatzbericht
Um 23:04 Uhr wurde die Michelstädter Feuerwehr zu einem Brand einer landwirtschaftlichen Scheune alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war zu erkennen, dass sich das Gebäude in Vollbrand befand. Umgehend wurde die Brandbekämpfung mittels drei C-Rohren, sowie über das Wenderohr der Drehleiter vorgenommen und ein Pendelverkehr für Löschwasser eingerichtet. Hier wurden neben dem Tanklöschfahrzeug aus Michelstadt auch die TLF´s der Feuerwehren Erbach und Bad König eingesetzt. Um weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle bereitzustellen, wurden die Feuerwehren Steinbach, Stockheim und Weiten-Gesäß nachalarmiert. Für ausreichend Atemschutzgeräte sorgte der Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Erbach, welche einen Abschnitt Logistik führte und sich hier auch um Nachschub von Verbrauchsmaterial und Verpflegung kümmerte. Um zunächst die eingesetzten Kräfte mit warmen Getränken zu versorgen, wurde die DRK-Bereitschaft Michelstadt alarmiert. Im Verlauf die Verpflegungsgruppe des DRK-Bad König, welche gemeinsam mit dem DRK-Höchst die Verpflegung sicherstellte. Das Gebäude musste zur Brandbekämpfung niedergelegt werden. Nachdem der Fachberater des THW Michelstadt an der Einsatzstelle eingetroffen war, wurde über die Leitstelle Odenwald die Fachgruppen Räumen des THW Groß- Gerau sowie Pfungstadt mit Kettenbagger und Radlader angefordert. Aufgrund des Einsatzes von Löschschaum war die Untere Wasserbehörde des Odenwaldkreises sowie der Wassermeister der Stadt Michelstadt an der Einsatzstelle. Insgesamt waren mit den Stadtbrandinspektoren, Kreisbranmeistern sowie dem Rettungsdienst 104 Einsatzkräfte im Einsatzgeschehen gebunden. Gegen 9 Uhr am Morgen, nach 10 Stunden Einsatz, konnten die Einsatzkräfte den Weg nach Hause antreten.
sonstige Informationen
Einsatzbilder